Ernährungstipps für Sportler von Dr. Gabriela Hoppe Maxxprosion und Erfolg durch Ernährung | Hintergrundbild Canva

Warum solltest du dich mit Sport-Ernährung und Sportnahrung beschäftigen?

Viele Sportler haben in erster Linie ihre Grund-Fitness und den Spaß im Blick, wenn sie Sport treiben. Und das ist goldrichtig!

Denn wenn dein Sport dir Freude macht und kein Termin im Kalender ist, profitierst du stressfrei von seinen Vorteilen.

Damit du deine Sporteinheiten gesund und ­glücklich lächelnd absolvieren kannst, kann es trotzdem sinnvoll sein, die Ernährung genauer unter die Lupe zu nehmen.

Denn wer seinen Körper versteht, kann mit ihm im Team arbeiten und ist gesünder und leistungsfähiger.

Sport-Ernährung vs. Sportnahrung

Mit Sporternährung meine ich die sportspezifische „reguläre“ Ernährung. Das heißt, dass du spezielle Aspekte deiner tagtäglichen Basisernährung an deine Sportart anpasst.

Sportnahrung ist für mich Spezialnahrung, also Supplements bzw. Nahrungsergänzungsmittel.

Ich habe die drei Ebenen der Sport-Ernährung in einem eigenen Beitrag beleuchtet.

Anzeichen, dass Sport-Ernährung und Sportnahrung ein Thema für dich sein können

Insbesondere, wenn du folgende Anzeichen oder Symptome bemerkst, solltest du dich genauer mit dem Thema auseinandersetzen:

  • Übermäßige Erschöpfung nach dem Sport,
  • häufiges Seitenstechen,
  • Krämpfe während oder nach dem Sport,
  • Kopfschmerzen oder Schwindel während oder nach der Belastung,
  • Verdauungsprobleme, Übelkeit oder Durchfall beim Sport,
  • heftiges Herzrasen oder Hitzewallungen beim Sporteln,
  • mangelhafte Fettverbrennung,
  • unzureichender Muskelaufbau,
  • fehlender Trainingsfortschritt,
  • ausbleibende Trainingserfolge.

Fight or Flight – im Stressmodus leiden Verdauung und Stoffwechsel

Ein Grund für die genannten Symptome kann die Stoffwechsellage während des Sports sein. Du bist aus Sicht deines Gehirns im Kampf-oder-Flucht-Modus. Dein Nervensystem ist durch den aktiven Stressnerv (Sympathikus) darauf gepolt, die Energie in Muskulatur und Atmungssystem zu leiten. Der Ruhenerv (Parasympathikus), der den Verdauungstrakt ansteuert, ist weitgehend stillgelegt.

Das allein kann zu Problemen bei Training und Wettkampf führen.

Vor allem, wenn du deinen Körper vorher und währenddessen nicht optimal versorgt hast.

Mach es deinem Körper leicht

Es empfiehlt sich darum auch als kerngesunder Mensch ohne Allergien und Unverträglichkeiten, möglichst leicht verdauliche Lebensmittel zu bevorzugen.

Beispiele dafür:

  • Hafer oder Dinkel anstatt Weizen,
  • vegane Proteine und Milchersatzprodukte anstatt Kuhmilchprodukte,
  • feine Frucht-Getreideschnitten anstatt grobkörniger Getreide-Schoko-Riegel,
  • Sportgetränke anstatt Brot oder Riegel.

Vielleicht stecken Unverträglichkeiten dahinter

Es mag sein, dass dein Darm „auf der Flucht“ einfach überfordert ist mit schwierigen Lebensmitteln.

Natürlich kann es auch sein, dass du auf einzelne Lebensmittel reagierst.

Falls du das vermutest, lass über H2-Atemtests abklären, ob bei dir eine Lactose-, Fructose- oder Sorbit-Intoleranz vorliegt.

Über eine Blutuntersuchung kannst du herausfinden, ob Histamin für dich ein Problem darstellt. Dazu wird die so genannte Diaminoxidase (DAO), das Abbau-Enzym für Histamin, untersucht.

Fructose schadet auch ohne bestehende Intoleranz

Wichtig für dich zu wissen: Fructose (Fruchtzucker) ruft ab einer bestimmten Menge auch ohne eine bestehende Unverträglichkeit Symptome hervor!

Fruchtzucker ist in bestimmten Früchten, aber auch in Gemüsesorten enthalten. Dort kommt er natürlich vor und wird meistens in den über natürliche Quellen zugeführten Mengen gut toleriert.

Er wird jedoch auch als billiger Industrie-Rohstoff vielen Lebensmitteln, insbesondere Sportnahrung, zugesetzt! Hier heißt es aufgepasst!

Man sollte pro Tag nicht mehr als 25 g Fruchtzucker aufnehmen. Insbesondere unter sportlicher Belastung kann die verträgliche Menge auch geringer ausfallen.

Typische Folgen überhöhter Fructose-Zufuhr:

  • Verdauungsprobleme, insbesondere Durchfall,
  • Bauchkrämpfe,
  • laut Bundesamt für Risikobewertung (BfR) auch erhöhte Blutfettwerte, Fettleber und steigendes Risiko für Diabetes mellitus.

In unseren Produkten wird keine Fructose verarbeitet

Das ist auch ein wesentlicher Aspekt, den unser Team bei der Entwicklung aller Maxxprosion-Produkte berücksichtigt: Fokus auf Verträglichkeit!

In keinem Produkt verarbeiten wir Fructose! Weder direkt als Rohstoff, noch indirekt.

Denn du musst wissen: Haushaltszucker (Saccharose) wird vom Körper ebenfalls in Fructose und Glucose aufgespalten. Auch Saccharose werden wir in keinem Produkt verarbeiten, wenngleich andere Hersteller diesen „Trick“ nutzen, damit Fructose nicht auf der Zutatenliste erscheint!

Verzicht auf Ballast erleichtert es deinem Körper

Generell hilft der Verzicht auf unnötige, belastende Stoffe deinem Körper dabei, Bestform zu erreichen. Schließlich sparst du wichtige Ressourcen, wenn dein Körper sich nicht mit der Verarbeitung und Ausscheidung nicht benötigter Stoffe beschäftigen muss.

Wann ist Sportnahrung sinnvoll?

Spezielle Sportnahrung im Sinne von Nahrungsergänzungsmitteln können immer dann relevant werden, wenn du merkst, dass du mit deiner Alltagsernährung an die Grenzen stößt. Typischerweise merkt man im Ausdauersport zum Beispiel, dass ab 90 min intensiver Belastung auch bei bestmöglicher Vorbereitung und Nahrungszufuhr ein Hungerast bzw. Leistungseinbußen eintreten.

Auch, wenn du das Gefühl unzureichenden Muskelzuwachses oder sogar -abbaus hast, solltest du dich näher mit dem Thema beschäftigen.

Du willst mehr?

Als Ernährungsspezialistin und Produktentwicklerin habe ich das Thema in meinem Podcast „Erfolg durch Ernährung“ genauer unter die Lupe genommen. Hör gern in Folge 76 hinein  – dort spreche ich mit Lauftrainer Matthias Kimpel von StadtLandWald über Gründe und Anläasse sowie eigene Erfahrungen zur Auseinandersetzung mit Sport-Ernährung und Sportnahrung!

Lass uns wissen, warum du dich mit Sport-Ernährung auseinandersetzt und welche Impulse du mitgenommen hast!

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